16. Stundenschwimmen 2025
Lockeres Schwimmen? Nein gar nicht. Eine Stunde ist schon ziemlich lang im Wasser, egal, wie alt man ist. Und dann sind da noch Zahlen im Nacken, z. B. die aus dem Vorjahr. Natürlich will man mehr Meter schaffen, man ist ja schließlich älter.
Klar, jeder Schwimmer kann pausen machen – aber mehr macht das schon? Die kosten ja Zeit. Am Beckenrand stehen immer einige Getränke und auch Traubenzucker soll helfen.
Geschwommen wurde in diesem Jahr zu den Trainingszeiten. Immerhin trainieren 6 Gruppen im Verein. Die Jüngsten sind 6 und die ältesten 18 Jahre alt.
Jeder Teilnehmer erhält einen Preis und eine Teilnahmeurkunde. Die besten Leistungen werden immer mit der Vereinsrekordliste verglichen. Diese wird seit 2006 akribisch geführt. Der älteste Rekord stammt tatsächlich aus diesem Jahr, in dem Gregor Lichtenau als 6-Jähriger 1600 m geschwommen ist.
2025 gab es wieder Verbesserungen. Allen voran Oskar Biemann, der 3600 m schwamm und den Rekord von Simon Frielinghaus aus dem Jahre 2017 löschte. Der 8-jährige Hannes Pröhl verbesserte den Rekord auf 2175 m.
Im Verein schwimmen auch ehemalige bzw. aktuelle Leistungsschwimmer. Deren Rekorde werden extra gewertet, sind aber natürlich beachtlich. Louisa Vetter schwamm 3400 m und Lennard Pröhl 3450 m.
60 Mädchen und Jungen nahmen in diesem Jahr am Stundenschwimmen teil und schwam-men zusammen 130 km, also im Durchschnitt 2180 m.
Die größte Steigerung erzielten die 11-jährige Lena Fichtner, die 2700 m erreichte und 575 m mehr schwamm als 2024 und Tessa Weiß, 3050 m schaffte und 450 m mehr erreichte.
Alle Ergebnisse und die Rekorde findet man auf der Homepage des TSV 90 Röbel/Müritz.